Techno, Müll, tote Hundewelpen: Kölner Party-Haus terrorisiert Nachbarschaft

 

Symbolbild

Drogen, Müll und laute Techno-Partys: Schenkt man einem Bericht des „Express“ Glauben, dann haben es die Bewohner*innen einer Siedlung im Kölner Stadtteil Poll nicht sonderlich leicht. Auf einem angrenzenden Grundstück, versehen mit einem Schild und der Aufschrift „Privatgelände. Betreten verboten!“ würden demnach regelmäßig Techno-Partys stattfinden, die den Betroffenen den Schlaf rauben. Was ist da nur los?

Die Nachbarn vermuten laut „Express“, dass der bisherige Besitzer des Grundstücks verstorben sein könnte und das Haus samt Terrain nun von Feierwütigen in Beschlag genommen wurde. Genaueres wisse aber niemand, so Anwohnerin Sabrina T. gegenüber der Zeitung. Laut ihr müsse sich die Nachbarschaft unter anderem mit „Unrat, Fäkalien, unter Drogen stehende[n] Personen, Drogenhandel, Lautstärke, Einbrüche[n], Diebstähle[n] […]“ auseinandersetzen. Sabrina T. berichtet außerdem von einem toten und mit Amphetamin vergifteten Hundewelpen. Auch leere Pillenpackungen und Menschen in komatösen Zuständen am helllichten Tag seien keine Ausnahme in der Siedlung. So manch eine/r wolle nicht einmal mehr seine/ihre Kinder vor die Tür lassen, erklärt Sabrina T.

Obwohl die amtlichen Stellen regelmäßig von den Anwohner*innen kontaktiert und auf die Umstände aufmerksam gemacht werden, lassen Interventionen seitens Ordnungsamt und Polizei noch auf sich warten, weil eben zunächst der oder die Besitzer*in des Grundstücks ausfindig gemacht werden müsse.

Es scheint, als müssten sich die Menschen in der Wohnsiedlung am Gremberger Wäldchen also noch eine Weile mit der wilden Feierei beschäftigen. Bleibt abzuwarten, wann die Stadt Köln endlich eingreift.

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Quelle: Express