Eine junge Frau starb nachdem sie in einem Londoner Club vermeintliche Ecstasy-Pillen eingenommen hatten. Auch mehrere andere Leute in dieser Gegend hatten starke gesundheitliche Probleme nach der Einnahme von Drogen.
Die 22-Jährige nahm die Droge, die auch mit der Abkürzung des chemischen Stoffes bezeichnet wird: MDMA. Doch es handelte sich leider nicht um normales Ecstasy mit MDMA, denn die Pillen enthielten Ketamin.
Die Polizei wurde benachrichtigt, nachdem sie mit ernsthaften Beschwerden in einer Wohnung in Londons West Norwood am darauffolgenden Morgen aufgefunden wurde. Die Frau starb wenig später im King’s College Krankenhaus.
Einem 17-Jährigen, der angeblich die gleichen Pillen genommen hatte, ging es ebenfalls am vergangenen Wochenende nicht gut. Er übergab sich mehrfach und befindet sich momentan in einer kritischen Verfassung im Krankenhaus. Wie Mixmag berichtet, ist in fast der Hälfte der als MDMA verkauften Pillen auf englischen Festivals kein MDMA enthalten. Die Studie warnt also vor einer regelrechten Schwemme an gefälschten Drogen. Die Polizei rät jedem Engländer und auch Touristen, sich besonders in dieser Gegend von gefährlichen Drogen fern zu halten und nichts von Dealern anzunehmen. Ob das als Abschreckung ausreicht?
Das könnte dich auch interessieren:
Das ist XTC
LKW mit Zutaten für eine Milliarde Ecstasy-Pillen sichergestellt
Achtung: Das sind die stärksten Ecstasy-Pillen im August
Vorsicht vor Nazi-Ecstasy