5,4 Tonnen Kokain im Wert von 185 Millionen Dollar beschlagnahmt

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Die kolumbianische Marine hat bei einem Einsatz 5,4 Tonnen Kokain beschlagnahmt, dass vermutlich für Nordamerika, Europa und Asien bestimmt war. Kolumbien hatte Unterstützung von Behörden aus den USA und Panama.

Durch die Sicherstellung konnte dem internationalen Drogenhandel ein bedeutender Schlag versetzt werden. Mithilfe von nachrichtendienstlicher Informationen konnte ein verdächtiges Schnellboot in den Hoheitsgewässern von Panama ausgemacht werden.

Als die Besatzung des Bootes die Verfolgung der Behörden bemerkte, versuchten sie in kolumbianische Hoheitsgewässer zu flüchten. Sie wurden allerdings von der kolumbianischen Marine gefasst. Die Verdächtigen wurden verhaftet und man fand 81 Pakete mit Kokain auf dem Boot.

Des Weiteren wurde im Sumpfgebiet Ciénaga Limón in der Provinz Chocó im Nordwesten Kolumbiens weitere 147 Pakete mit Kokain entdeckt. Insgesamt wurden 5.463 Kilogramm Rauschgift beschlagnahmt. Die beschlagnahmte Menge soll mindestens 13 Millionen Dosen enthalten und rund 185 Millionen Dollar (umgerechnet ca. 156 Millionen Euro) wert sein.

Die Drogenhändler wollten die Ware wohl mit mehreren Booten nach Costa Rica und von dort aus nach Nordamerika, Europa und Asien verteilen. Die kolumbianische Marine gab an, ihre koordinierten multilateralen Einsätze fortzusetzen, um den internationalen Drogenhandel zu unterbinden.

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