Aktuelle Drogenwarnung – Schwarze Dom Perignon ist da und stärker als UPS und Bentley

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Aktuelle Drogenwarnung: Schwarze Dom Perignon ist da

Aus aktuellem Anlass  eine Drogenwarnung zu einer extrem starken XTC-Pille. Die Dom Perignon-Pille gibt es ja schon seit längerer Zeit in diversen Ausführungen. Die schwarze Dom Perignon weist weit mehr MDMA auf, als die bisher bekannten Exemplare und ist damit mit Vorsicht zu genießen. Wer dachte, ‚ach, die ist sicherlich so stark wie die rosafarbene‘ wird sich wundern. Wie einige Tests ergeben haben, weist die schwarze Dom Perignon einen MDMA-Wert von knapp 280 mg MDMA*HCl auf.

Normale XTC-Tabletten beinhalten 120 mg MDMA*HCl. Eve & Rave sagt: Mehr als 120 mg können zu viel sein. Nebenwirkungen wie „Kiefer mahlen“, Augen- und Nervenzucken, bis hin zu Krampfanfällen können auftreten. Bei Überdosierungen steigt die Körpertemperatur an, es besteht eine erhöhte Gefahr der Überhitzung und infolge starken Schwitzens auch des Austrocknens (Dehydration). Bei hohen Dosen MDMA können auch Halluzinationen auftreten. An Folgetagen, nach der Einnahme hoher Dosen MDMA, treten vermehrt depressive Verstimmungen, Konzentrationsschwächen, Schlafstörungen und Appetitlosigkeit auf. Die regelmäßige Einnahme großer Mengen MDMA ist neurotoxisch und vergrößert die Wahrscheinlichkeit irreparabler Hirnschäden.

Wirkung von MDMA:
MDMA bewirkt hauptsächlich eine vermehrte Freisetzung des körpereigenen Botenstoffs Serotonin. Diese Ausschüttung löst ein Gefühl der Euphorie, Leichtigkeit und der Unbeschwertheit aus. Seh- und Hörvermögen verändern sich, Berührungen und Musik werden intensiver empfunden, Hemmungen werden abgebaut und das Kontaktbedürfnis wird gesteigert. Hunger- und Durstgefühl sowie Müdigkeit werden reduziert, die Aufmerksamkeit wird erhöht. Auch die Körpertemperatur und der Blutdruck steigen an. Nebenwirkungen: Kiefermahlen, Muskelzittern, Übelkeit / Brechreiz und erhöhter Blutdruck. Herz, Leber und Nieren werden besonders stark belastet. Es besteht die Gefahr
des Austrocknens oder gar des Hitzeschlags, da die Körpertemperatur, in Relation zur Dosis, ansteigt.

Mischkonsum kann zu Organausfall führen, wie bei diesem Fall hier.

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