Als Babytücher getarntes Kokain beschlagnahmt

Als Babytücher getarntes Kokain beschlagnahmt / Foto: U.S. Customs and Border Protection

An der Grenze zu Mexiko haben US-Zoll- und Grenzschutzbeamte einen Lastwagen mit Kokain im Wert von 11,8 Millionen Dollar sichergestellt. Die Drogen waren als Babytücher deklariert und sollten in die Vereinigten Staaten gebracht werden.

Das Schmuggelgut wurde an der Colombia-Solidarity-Brücke beschlagnahmt. Diese Brücke verbindet das texanische Laredo mit der mexikanischen Kommune Nuevo Laredo über den Rio Grande.

Mit Hilfe von mehreren Spürhunden haben die Ermittler die 1935 Pakete mit Kokain ausmachen können. Alberto Flores von der US-Grenzschutzbehörde sagte, dass die Beschlagnahmung ein gutes Beispiel dafür sei, wie dank Grenzkontrollen verhindert werden kann, dass gefährliche Drogen ins Land kommen.

Auch in Rotterdam wurden mal wieder mehr als 1,5 Tonnen Kokain sichergestellt. Das Koks befand sich in einem aus Panama eingetroffenem Container mit Äpfeln. Rund 115 Millionen Euro soll die Lieferung wert gewesen sein.

Laut einer Studie der niederländischen Polizei wird der Jahresumsatz in dem kleinen Land auf rund 3,5 Milliarden Euro im Jahr geschätzt.

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