Arbeitet Drumcode mit Ghostproducern? Das sagt Mark Reeve dazu

Sie arbeiten im Politik-, Literatur-, oder Comedybereich. Ghostwriter, die Reden, Texte oder Witze für Prominente verfassen, gibt es wie Sand am Meer. Und auch im Bereich der (elektronischen) Musik soll dieses Phänomen auftreten. Das heißt dann allerdings nicht Ghostwriting sondern eben Ghostproducing.

Und genau davon scheint das von Adam Beyer ins Leben gerufene Mega-Label Drumcode zu profitieren. Das behauptet jetzt ein angeblicher Ghostproducer des Labels, der, na klar, anonym bleibt. Er scheint jedoch mit dem bei Ostgut Ton unter Vertrag stehenden DJ Voltek befreundet zu sein, denn dieser hatte jüngst einen Tweet verfasst, in dem er die Aussage seines Kollegen aufgreift:

Eine Stellungnahme seitens Drumcode ließ folgerichtig nicht lange auf sich warten: Mark Reeve meldete sich via Facebook und zeigte sich wenig vergnügt über die Anschuldigung. Wer erfolgreich sei, der ziehe eben Leute auf sich, die einem den Triumph kaputt machen wollen, so der in England geborene Reeve. Die unbekannte Person solle sich außerdem seine auf Audiotent bereitgestellten Tutorials anschauen, um zu lernen, wie man einen Nr. 1 Track produziert. Das nennen wir eine klare Ansage!

 

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