Beatport erlaubt mit seinem Streamingservice ab sofort das Einbetten eines Players per HTML-Code. Damit können Blogs, Labels, Artists und generell Betreiber einer Website einzelne Tracks auf ihre jeweilige Seite einbinden. Damit will das von SFX betriebene Portal es offensichtlich mit SoundCloud aufnehmen, dessen Einbettungsservice bereits auf unzähligen Seiten genutzt wird. Im Gegensatz zu SoundCloud wird jedoch kein Nutzerkonto benötigt.
Der Cloud beim neuen System ist, dass Rechteinhaber sowie Artists bei jedem Klick eines Users von Beatport vergütet werden. „Our embeddable streaming music player not only helps artists promote their music by making it available wherever their fans live online, but we are also taking the necessary steps to pay rights holders for each listen so artists get paid”, so Beatport-Sprecher Clark Warner. Den tatsächlichen Betrag den das Unternehmen gegenüber Künstlern und anderen Rechteinhabern ausschüttet ist jedoch unklar.
Die Funktion sollte mit nahezu jeder Website funktionieren, auch via Twitter kann jeder Track direkt abgespielt werden. Kleiner Nachteil: Auf Facebook sind die Titel nicht direkt zu hören – mit SoundCloud schon.
Hier ein Beispiel:
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