Cottbusser gab illegale Party als Trauerfeier aus – Versuch fehlgeschlagen

Um einer Strafe wegen Verstößen gegen die Corona-Verordnung zu entgehen, ist ein 32-jähriger Cottbusser besonders kreativ geworden – mit mäßigem Erfolg.

Wegen Partylärm wurde die Cottbusser Polizei am Samstagabend zu einem Hinterhof im Stadtteil Sandow gerufen. Dort fand laut Bericht eine illegale Feier mit neun Personen statt, die von den Beamten aufgelöst werden musste. Doch bevor die Sause beendet unfreiwillig beendet wurde, versuchte der Veranstalter noch, die Polizisten hinters Licht zu führen. Bei der Party habe es sich laut ihm um eine Trauerfeier gehandelt, sie sei somit völlig legal gewesen.

Beirren ließen sich die Ordnungshüter hiervon allerdings nicht: „Mit dieser Erklärung wiederum war das vorgefundene Gesamtbild nicht vereinbar“, heißt es im Polizeibericht. Versuch fehlgeschlagen. Auf den Gastgeber und seine Gäste im Alter zwischen 23 und 25 Jahren wartet nun ein Ordnungswidrigkeitsverfahren samt Bußgeld – auch nicht schlecht.

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Quelle: lr-online