Feiern ohne Maske: Keine Neuinfektionen nach Berliner Clubnächten

Symbolbild: Schlange am Schleusenufer in Berlin (Birgit und Bier) Fotocredit: Lukas W.

Gute Neuigkeiten aus der Bundeshauptstadt: Nach dem Wochenende, an dem für ein Modellvorhaben sechs ausgewählte Clubs ihren Indoor-Bereich öffnen durften, wurden die insgesamt 1447 Partyteilnehmer allesamt negativ auf das Coronavirus getestet.

Im Rahmen dieses Modellversuchs mussten sich vor über einer Woche 2110 Personen einem PCR-Test unterziehen. Dabei stellte man sieben Covid19-Fälle fest, teilten die Senatskulturverwaltung und die Berliner Clubcommission am Dienstag mit. Von den sieben positiv getesteten Personen sollen drei „Altfälle, mit mehr als zehn Tagen zurückliegender Infektion“, gewesen sein. Die verbleibenden vier Fälle waren Neuinfektionen. Davon hatte ein Getesteter schon vollständigen Impfschutz.

So durften die negativ Getesteten in sechs Nachtclubs feiern gehen, wo weder Abstandsregeln noch Maskenpflicht vorgeschrieben waren. Das Resultat der freiwilligen PCR-Nachtests, die rund 70 Prozent der Partygänger durchführten, ist durchaus erfreulich: „Alle Nachtestungen waren negativ“, heißt es in der Mitteilung.

„Auch wenn wir uns wünschen, auf diesen Aufwand lieber zu verzichten: Das Projekt bietet eine wirkliche Perspektive für die Eröffnung von Club-Innenräumen, sollten die Inzidenzen und Hospitalisierungen im Herbst stark steigen“, ließ Pamela Schobeß von der Clubcommission verlauten.

 

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Quelle: Welt