Schon seit tausenden von Jahren beschweren sich die Älteren über die Jüngeren. Eine Aussage aus einem Keilschrifttext um 2000 vor Christus lautet: „Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe.“ Also scheinbar nichts neues.
Wir wollen euch heute aber von einem Jugendlichen berichten, der an Dreistigkeit kaum zu überbieten ist. Der Schüler hat sich nämlich im Beisein der Polizei einen Joint angezündet. Bei einer anschließenden Kontrolle wurden Drogenreste und ein Fallmesser gefunden.
Der 16-Jährige wurde in der Nähe von Senftenberg (Oberspreewald-Lausitz) kontrolliert. Währenddessen brannte er sich ohne mit der Wimper zu zücken einen dicken Joint an. Das löste neben Empörung der Beamten natürlich eine umfangreiche Kontrolle aus.
Als die Beamten die Personalien des jungen Mannes überprüften, fanden sie heraus, dass er schon mehrmals gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen hatte. Deshalb muss er sich nun wegen Drogenbesitzes und eines Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten. Er wurde dem Jugendamt übergeben.
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