Mandarinen und Popcorn statt Drogen – Käufer zeigt Dealer an

Am vergangenen Samstag kam ein 18-jähriger Mann auf die Polizeiwache in Fürstenwalde (Oder-Spree), weil er dort eine Anzeige wegen Betruges erstatten wollte. Die Beamten gaben an, dass der Mann zuvor in Berlin versucht hatte Drogen zu kaufen.

Der junge Mann zahlte einem angeblichen Dealer 900 Euro und bekam dafür ein Päckchen mit 180 Gramm Marihuana. Als er zuhause ankam musste er feststellen, dass sich in dem Päckchen statt der versprochenen Drogen nur Popcorn und Mandarinen befanden. Ist aber auch viel gesünder als Drogen. Und der junge Mann strotzt wohl nicht gerade vor Intelligenz. Sonst wäre er wohl kaum auf die Polizeiwache gegangen, um den vermeintlichen Dealer anzuzeigen.

Die Polizisten nahmen die Anzeige auf und verfassten anschließend direkt eine zweite gegen den 18-Jährigen. Der bloße Versuch, Drogen zu kaufen, langt schon aus, gegen das Betäubungsmittelgesetz zu verstoßen. Die Beamten kommentierten den Vorfall nur mit: „Dumm gelaufen!“

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