Raverglueck – Electric Daisy Carnival

Raverglueck – die Kolumne Pt. 12
Electric Daisy Carnival, USA

Wir sind Iryna & Roxy und als Raverglueck reisen wir seit April 2018 um die Welt, um so viele Technofestivals wie möglich zu besuchen. Jede Woche stellen wir euch in unserer FAZEmag-Kolumne ein neues Highlight vor. Wenn ihr unsere Reise live mitverfolgen wollt, folgt Raverglueck auf Instagram, Facebook und YouTube!

Habt ihr euch schon mal vorgestellt, wie es wohl wäre als „Alice im Wunderland“ über ein Festivalgelände zu laufen? Genau so haben wir uns beim Electric Daisy Carnival auf dem Motor Speedway in Las Vegas gefühlt. Auch dieses Jahr warten wieder acht extrem aufwendig gestaltete Bühnen zwischen einem rummelartigen Venue darauf, die Gäste zu beeindrucken.

Bei diesem Festival steht Techno definitiv nicht im Vordergrund – es werden unterschiedliche Subgenres wie Hardcore, Dubstep und eben Techno angeboten, wobei das Line-up der Main Stage vor allem die EDM-Begeisterten beglückt. Wir hatten sehr viel Spaß dabei, uns auch mal anderen Stilen zu öffnen, denn die Stimmung zwischen den feiernden Menschen aus aller Welt war super positiv geladen und ausgelassen.

Bei einer Veranstaltung mit über 100 000 Gästen haben wir an jeder Ecke riesige Schlangen erwartet und rücksichtslose Gestalten – genau das Gegenteil war der Fall. Die Infrastruktur war vom Einchecken auf das Gelände, über die Toiletten, die Essensstände und die kostenlosen Trinkwasserstellen durchweg überzeugend. Und die Mitraver haben wir als super freundlich und umsichtig erlebt.

Um es euch ehrlich zu sagen: Das Electric Daisy Carnival Festival ist in jedem Fall eine super-kommerzielle Angelegenheit mit überproportionierten Bühnen, riesigem Feuerwerk und dem eben erwähnten Fokus auf Electronic Dance Music. Trotzdem finden wir: Lasst euch das Event nicht entgehen, wenn ihr vom 17. bis 19. Mai in Las Vegas seid. Ihr könnt euch das vorstellen wie den Time Square in New York oder den Strip in Las Vegas – nur eben als Festival.

Und es hat auch nicht nur Nachteile, wenn dem Festival ein gewisses Budget zur Verfügung steht, denn die Soundanlagen sind zum Beispiel überwältigend. Ach ja: Wer hier heiraten möchte, kann das natürlich tun – es gibt dafür die dezidierte EDC-Kapelle.

Ihr könnt euch noch nicht so richtig vorstellen, wie das alles genau aussehen soll? Dann schaut mal in unseren Vlog rein:

 

Wie für viele Dinge in Vegas braucht auch hier das nötige Kleingeld, denn Tickets kosten ca. 300 EUR: https://bit.ly/2SqWtPb

 

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