Rentner auf Autobahn mit 32 Kilogramm Kokain gefasst

Ein 67-Jähriger wurde auf der Autobahn A3 in der Nähe von Köln vom Zoll aus dem Verkehr gezogen und kontrolliert. Dabei fanden die Beamten 32 Kilogramm Kokain.

In einem PKW mit polnischen Kennzeichen war der Fahrer Richtung Süden unterwegs. Es wurde bereits ein Haftbefehl verkündet. Im Fall einer Verurteilung drohen dem Rentner im schlimmsten Fall bis zu 15 Jahre Haft.

Laut Angaben der Kölner Staatsanwaltschaft war der verdächtige Rentner auf dem Rastplatz Königsforst kontrolliert worden. Den Beamten fiel vor allem ein Magnetarmband am Arm des Herren auf, wofür er keine vernünftige Erklärung hatte.

Daraufhin schauten die Beamten genauer hin und fanden Spuren von Drogen an seinen Händen. Schließlich fand man einen Hohlraum in dem präparierten PKW, der sich nur mit Hilfe des Magnetarmbandes öffnen ließ.

Darin fanden die Polizisten die mehr als 32 Kilogramm Kokain mit einem Schwarzmarktwert von mehr als einer Million Euro. Bei der Vernehmung vor dem Auffinden der Drogen gab der Verdächtige an, den Wagen erst zwei Tage vorher gekauft zu haben.

Bei einer weiteren Vernehmung machte er keine Angaben. Wegen akuter Fluchtgefahr wurde der von der Kölner Staatsanwaltschaft beantragte Haftbefehl verkündet. Im Falle einer Verurteilung droht dem Mann wie schon erwähnt eine hohe Haftstrafe.

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