Ein Mann aus der Schweiz hatte LSD genommen und sich im Disneyland Paris verirrt. Nach einer langen, groß angelegten Suchaktion mit Helikopter, Polizisten, Spürhunden und Tauchern fand man den Mann schließlich an einem künstlichen See im Park sitzend.
Riesige sprechende Mäuse, Wasser sprudelt aus dem Mund eines steinernen Totenkopfes. Ein riesiges Piratenschiff mit drei Masten, Palmen und große Felsen. Hört sich an wie die Beschreibung des LSD-Trips. Doch es handelt sich nicht um die Halluzination des 32-jährigen Schweizers. Der feine Herr hat mit seiner Begleiterin LSD genommen und das komplette Disneyland in Aufruhr versetzt.
Zehn Polizisten mit Spürhunden, 30 Feuerwehrleute, knapp 80 Parkangestellte und mehrere Taucher suchten im kompletten Gelände nach dem Ballerfreund, nachdem er als vermisst gemeldet wurde. Seine Begleiterin machte sich Sorgen, da sie ihn nicht finden konnte, nachdem er ins Wasser gefallen war. Sogar ein Hubschrauber überflog den Park und unterstützte die Suchenden aus der Luft.
Doch keine Spur von dem Vermissten. Erst kurz nach Mitternacht wurde er entdeckt. Natürlich wurde er und seine Freundin mit auf die Polizeiwoche genommen und sie mussten dort die Nacht verbringen an.
Nun haben beide eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Aber immerhin konnten die beiden unversehrt nach Hause gehen. Klingt nach einer unvergesslichen Story. Allerdings kann sich der Schweizer nicht an den Trip erinnern.
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