Was sollen Diplomaten auch anderes machen, als wilde Partys zu schmeißen und sich wegzuballern? DVDs schauen? Laangweilig. Aber kommen wir mal etwas ernsthafter zum Thema dieser Meldung. Wie eine argentinische Zeitung berichtet wurde, 400 Kilogramm Kokain in der russischen Botschaft in Buenos Aires beschlagnahmt. In einem als Schule genutzten Nebengebäude der russischen Botschaft in der argentinischen Hauptstadt waren die 400 Kilogramm Kokain auf 16 Koffer verteilt.
Nun gut, so richtig taufrisch ist der Fund nun nicht, denn er ereignete sich bereits 2016, aber er wurde erst jetzt publik. Wohl auch, um laufende Ermittlungen nicht zu behindern. Der Fund wurde 2016 vom Botschafter an die argentinischen und russischen Behörden gemeldet und bei der darauf folgenden Ermittlung wurden fünf mutmaßliche Drogenschmuggler festgenommen, darunter auch ein russisch stämmiger Polizeibeamter aus Buenos Aires und ein russischer Funktionär. Der Strippenzieher hinter dem Schmugglerring soll sich laut der Zeitung in Deutschland aufhalten. Anscheinend war es geplant, das Kokain als Diplomatengepäck zu transportieren. Barry Seal hätte es sicherlich cooler gemacht.
Das könnte dich auch interessieren:
Was kommt schneller – Pizza oder Kokain
So viel Kokain sichergestellt wie noch nie – Rekordjahr 2017
Schildkröte führt Polizei zu einem großen Kokainfund
12 Tonnen Kokain beschlagnahmt