Absage der Ibiza-Saison bedeutet den Wegfall von tausenden Jobs

Solomun im Pacha

Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie sind jetzt schon verheerend – und es werden natürlich weitere auf uns zukommen, in allen Bereichen.

So gibt es für den Ausfall des Tomorrowland-Festivals die Rechnung, dass 200 Millionen Euro verloren gehen werden – dem Festival selbst und den beteiligten Firmen wie Caterer, Hotels Bühnenbauer etc.

Die ibizenkische Zeitung Diario de Ibiza hat nun ausgerechnet, dass wohl bis zu 3600 Jobs wegfallen werden, wenn die Partysaison abgesagt wird. Es gibt acht große Clubs, in den 300 bis 350 Menschen arbeiten, dazu kommen noch 100 indirekte Arbeitsplätze, was dann schließlich 3200 bis 3600 Arbeitsplätze ausmacht.

Die Zeitung geht davon aus, dass im Sommer 2020 kein Club öffnen wird, obwohl sich diesbezüglich die Clubs noch nicht dazu geäußert haben. Lediglich The Night League, die die beiden Cubs Hï Ibiza und Ushuaïa, betreiben, haben heute verkündet, dass es keine Partys geben wird – im Mai.

Das könnte dich auch interessieren:
Bandcamp kündigt neue Corona-Aktion an
„Abgefuckt“ – Kölner DJ-Kollektiv macht mit Guerilla-Aktion auf das Leiden der Kulturszene aufmerksam
Corona-Krise: Ticketanbieter Eventbrite entlässt Großteil seiner Mitarbeiter
Festivals bis 31. August verboten