Berlin startet Pilotprojekt zur Öffnung von Kultur- und Wirtschaftsveranstaltungen

Die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa hat unter der Leitung von Senator Klaus Lederer ein Pilotprojekt zur Wiedereröffnung von Kultur- und Wirtschaftsveranstaltungen ins Leben gerufen. Für das „Testing“ getaufte Projekt kooperiert man unter anderem mit dem Berliner Ensemble, dem Konzerthaus Berlin und der Berliner Clubcommission.

Testing soll die logistische Machbarkeit von Veranstaltungen in Verbindung mit SARS-CoV-2-Antigen-Tests prüfen. Die Erkenntnisse sollen schließlich Anfang April ausgewertet und interessierten Institutionen zur Verfügung gestellt werden, so dass Kulturveranstaltungen so schnell wie möglich wieder stattfinden können.

Über das Projekt sagt Klaus Lederer: „Berlins Kultureinrichtungen haben sich im vergangenen Jahr sehr verantwortungsbewusst verhalten. Angesichts nun möglicher Öffnungsszenarien übernehmen Kultureinrichtungen auch weiter gesellschaftliche Verantwortung. Ich bin schon stolz darauf, dass ein Schulterschluss unterschiedlichster Kulturinstitutionen der Stadt gelungen ist, der uns für die unterschiedlichen Häuser, klein und groß, sowie einen Club, erlaubt, eine Blaupause zu testen, wie Kulturveranstaltungen sicher funktionieren können. So ein Pilot ist in Deutschland einzigartig – und hoffentlich ein Beitrag mit Blick auf ein unbeschwertes Besuchen von Kulturveranstaltungen. So bald wie möglich.“

Insgesamt neun Veranstaltungen, die vom 19. März bis zum 4. April stattfinden, werden von dem Pilotprojekt umfasst. Dazu gehören in erster Linie Konzerte und Theateraufführungen. Weitere Informationen erhaltet ihr hier.

Das könnte dich auch interessieren:
Club-Sound-Analyse: So klingen Berlin, Frankfurt & Co.
Drei-Stufen-Plan zur Wiederaufnahme von Sport- und Kulturveranstaltungen
„HUSH“ – neues Buch über die Berliner Clubkultur in der Corona-Krise

Quelle: Berlin.de