Komplettes Post-Office high wegen Hasch-Brownies

Komplettes Post-Office high wegen Hasch-Brownies

Eine komplette Postabteilung konnte einen Tag lang nichts zustellen, weil alle bekifft waren. Jemand hatte mit Marihuana zubereitete Brownies verteilt. Die waren wohl sehr gut, weil alle welche gegessen haben.

Einen ganzen Tag konnte im „Royal Mail Clapham Office“ keine Post ausgeliefert werden. Alle Mitarbeiter hatten zwischen 5:30 Uhr und 7:30 Uhr, also vor Dienstbeginn unwissentlich Haschbrownies verspeist. Passanten amüsierten sich über die halluzinierenden und orientierungslosen Briefträger, die auf den Londoner Straßen unterwegs waren.

Leider konnten die Postangestellten ihre Zustellungen nicht ausliefern. Sie waren an diesem Tag wirklich zu nichts mehr in der Lage. Es gab sogar Videomaterial, das auf Instagram gepostet wurde. Natürlich wurde dieses sofort wieder gelöscht.

In einem der Videos war ein bekiffter Postbote zu sehen. Ein anderer Kollege, der offenbar nicht von den Brownies genascht hatte, eilte ihm zur Hilfe und fragte, ob es dem Kollegen gut gehe. Im Hintergrund hört man jemanden sagen: „Du bist einfach nur richtig high!“

Vier Brownies hatte er gegessen. Kein Wunder, dass er so high war. Ein anderer Mitarbeiter verlor jegliches Zeitgefühl. Der Weg würde für ihn „ewig dauern“. Ein nüchterner Postarbeiter erklärte sich bereit, alle Kollegen nach Hause zu fahren. Laut seiner Aussage waren fast alle Mitarbeiter aus Clapham high gewesen.

Die Haschbrownies waren wohl unzustellbar und schon seit gewisser Zeit in der Postfiliale gelegen. Da weder ein Absender noch ein Empfänger ermittelt werden konnte, wurden die Brownies vom Team verköstigt.

Ein Sprecher vom „Royal Mail Clapham Delivery Office“ äußerte sich zu dem Vorfall: „Wir nehmen diese Sache sehr ernst. Wir haben nun ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, welches darüber entscheiden wird, ob es erforderlich ist, Konsequenzen zu ziehen. Wir möchten außerdem alle Mitarbeiter des Postamts auf eine korrekte Umgangsweise mit nicht zustellbaren Lieferwaren hinweisen.“

Die Mitarbeiter hätten die Brownies zwar nicht anrühren sollen. Sie werden aber nicht rechtlich für den Drogenkonsum verfolgt. Schließlich wussten sie ja auch nicht, dass sich Drogen in dem Gebäck befand.

Das könnte dich auch interessieren:
In Corona-Maske eingearbeitete Drogen sichergestellt
Frau auf Drogen lässt 200 Kühe frei und rennt nackt davon
Spaziergänger wird von Dealern verprügelt, weil er keine Drogen kauft
Snoop Dogg zahlt einem Mann 50.000 Dollar im Jahr fürs Jointrollen