Mecklenburg-Vorpommern: Clubs und Diskotheken dürfen wieder öffnen, aber…

Symbolbild

Beim Corona-Gipfel in Mecklenburg-Vorpommern am gestrigen Dienstag wurden zahlreiche Neuerungen beschlossen, die nach und nach in Kraft treten sollen. Voraussetzung ist dafür allerdings ein sich unter Kontrolle befindendes Infektionsgeschehen samt eines eng befolgten Schutz- und Hygienekonzeptes. Das gab Ministerpräsidentin Manuela Scheswig im Anschluss an den Gipfel bekannt.

So sollen ab dem 1. Oktober wieder Herbst-, Weihnachts- und andere Märkte stattfinden – mit Maskenpflicht. Außerdem dürfen Clubs und Diskotheken wieder öffnen – allerdings nur als Schankwirtschaften. Tanzveranstaltungen bleiben weiterhin verboten.

Auch für Kinos und Theater gibt es ein neues Konzept. Durch die Einführung des sogenannten “Optionsmodell” können Gäste entscheiden, ob sie die Veranstaltung – wie bisher – mit 1,5 Meter Mindestabstand zwischen den Sitzen und ohne Mund-Nasen-Bedeckung besuchen möchten, oder ob sie den Abstand auf einen Sitz verringern möchten und im Gegenzug eine Maske tragen.

Eine weitere Neuerung betrifft den Tourismus: Ab dem 4. September soll das im März verhängte Einreiseverbot für Kurzbesucher aus anderen Bundesländern aufgehoben werden.

 

Mecklenburg-Vorpommern weist aktuell die geringste Corona-Quote in Deutschland auf (62 Infektionsfälle pro 100.000 Einwohner).

 

Das könnte dich auch interessieren:
Hochgradig verantwortungslos: Corona-Infizierter geht in Nürnberger Club feiern
Bundesländer diskutieren Partyverbot wegen Corona
Bundesregierung legt nach: 27 Millionen für Clubs!

Quelle: Nordkurier