Zehn Kilogramm Haschisch mit der Post bestellt

Ein 24-jähriger Mann aus dem hessischen Maintal bestellte sich zehn Kilogramm Haschisch mit der Post. Die Zollfahndung entdeckte das Paket und die Polizei musste nur noch auf der Postdienststelle warten, bis der Mann seine Sendung persönlich abholen kam. Natürlich wurde er unmittelbar festgenommen.

Nur zufällig wurde das Paket mit zehn Kilogramm Cannabisharz bei der Kontrolleinheit Verkehrswege Heilbronn gefunden. Offensichtlich kam das Paket aus Spanien. Beamten der GER (Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift) und des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main leiteten ein Strafverfahren ein.

Die Sendung wurde ganz normal verschickt, um festzustellen, wer denn der Adressat ist. Nachdem der 24-Jährige, mutmaßliche Drogendealer dann sein Paket abgeholt hatte, wurde er festgenommen. Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung fanden sie zudem 21.000 Euro in Bar, einen gestohlenen Personalausweis und mehrere ausgefüllte Überweisungsträger mit Überweisungen nach Spanien.

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