Hakenkreuz-Tüten mit Drogen an den Strand gespült

Hakenkreuz-Tüten mit Drogen an den Strand gespült © Griechische Küstenwache

In Griechenland hat die Küstenwache gut 260.000 Pillen mit vermutlichen Drogen in seltsamen Hakenkreuz-Tüten sichergestellt. Die Päckchen wurden an verschiedenen Stränden gefunden.

Die griechische Küstenwache hat die Säckchen mit den Pillen, bei denen es sich um Amphetamin handelte, an den Stränden der Inseln Rhodos und Kastellorizo entdeckt. Die Drogen waren in den Tüten in Mengen zwischen 350 und 450 Gramm verpackt. Diese wiederum waren in größeren Beuteln verstaut. Auf den kleinen Tüten befand sich ein Hakenkreuz in einem Kreis auf einem goldenen Grund.

Offensichtlich handelte es sich um Pillen mit dem Wirkstoff Captagon. Dieser ist auch bekannt als Dschihadisten-Droge, da IS-Rekruten mit den Pillen zu aufgekratzten, emotionslosen Killermaschinen gemacht werden sollen. In den 60ern wurde Captagon in Deutschland noch als ADHS-Medikament verabreicht.

Die 260.000 Pillen waren vermutlich bloß Teil einer weitaus größeren Ladung. Und, ob die Drogen etwas mit Rechtsextremismus zu tun haben, bleibt fraglich. Die Hakenkreuze auf den Tüten zeigten nämlich gegen den Uhrzeigersinn. Dieses Symbol ist in weiten Teilen Asiens, z.B. in Japan auf Landkarten zu finden und markiert dort buddhistische Tempel.

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