Kokain-Schwemme an der französischen Atlantikküste

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Aktuell werden immer wieder Pakete voller Kokain an den Stränden der Atlantikküste in Frankreich gefunden. Das Kokain ist von besonders hoher Qualität und somit sehr gefährlich.

Die Staatsanwaltschaft der Stadt Rennes untersucht momentan, woher die Drogen kommen. Ziemlich sicher ist, dass das Kokain aus Südamerika stammt. Vermutlich ist der Stoff über Bord geworfen worden. Mehr als 760 Kilogramm mit einem Wert von rund 60 Millionen Euro wurden bisher an den Küsten in Frankreich registriert.

Urlauber und Einheimische entdecken fast täglich verdächtige Pakete. Erst am Sonntag wurden wieder 14 Kilogramm Kokain am Strand von Pornic gefunden. Man kann sich vorstellen, dass nicht alle Pakete bei der Polizei abgegeben werden. Wer diese Pakete einbehält, riskiert eine Haftstrafe von bis zu zehn Jahren.

Wahrscheinlich sind Drogenschmuggler in einen Sturm geraten und haben dabei ihre illegale Fracht verloren. Das Kokain ist in schwarze Plastikfolie eingepackt und auf Manchen sind die Begriffe „Diamant“ und „Brilliant“ aufgedruckt. Die Staatsanwaltschaft warnt, dass eine eine hohe Überdosisgefahr bestehe, da das Kokain sehr rein ist. Einige Gemeinden haben nun sogar den Zugang zu den Stränden verboten.

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