Neues zum Pacha-Deal: „Es ist wichtig, dass die Insel nicht die Magie verliert“

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Bereits im vergangenen Oktober wurde bekannt gegeben, dass die Pacha Group für 350 Millionen Euro verkauft wurde. Der Verkauf wurde nun von Ricardo Urgell, Gründer des Clubbingkonzerns, offiziell bestätigt. Das Unternehmen mit dem Hauptsitz auf Ibiza wurde an Trilantic Capital Partner verkauft. Anfänglich wollte Ricardo Urgell 500 Millionen Euro für die gesamten Pacha Etablissements haben. Jetzt, drei Monate nach dem Deal per Handschlag, haben sich Urgell und die Vertreter von Trilantic auf alle Bedingungen geeinigt und das Geschäft offiziell vollzogen.

Laut der ortsansässigen Zeitung Diario de Ibiza haben die neuen Eigentümer bereits eine starke Präsenz in Italien und Spanien. Trilantic hat ab sofort die gesamte Kontrolle über das internationale Franchise-Unternehmen, dem Destino und dem Lío. Das Pacha ist von Ibiza, über Barcelona, München und weiteren europäischen Etablissements bis nach China und Sydney vertreten.
Zu Fragen, ob es prägnante Änderungen zum Stils und der Führung des Clubbingkonzerns geben wird, antwortete Trilantic, dass bisher geplant wurde, die Mitarbeiteranzahl in dem Club auf Ibiza wesentlich zu erhöhen.

Pacha-Gründer Urgell spricht im Interview zur der Zeitung Diario de Ibiza mit ehrlichen Worten und verbirgt nicht, dass es schmerzt sein Baby abzugeben. „Es tut sehr weh, Pacha in solch einem süßen Moment zu verkaufen. Ich fühle mich wie eine ehrliche Person, die versucht, das Beste zu tun.“
Weiter sagt er: „Wir müssen mehr für die Insel wollen, in sie investieren, sie schätzen und lieben, damit wir nicht nur von ihr profitieren. Die Menschen müssen Projekte fördern, um Ibiza zu verbessern. Es ist wichtig, dass die Insel nicht die Magie verliert.“

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