Das sind die Folgen von LSD-Konsum

Das sind die Folgen von LSD-Konsum - Bild von Zauberpilzblog
Das sind die Folgen von LSD-Konsum – Bild von Zauberpilzblog

Wir wissen, dass es viele Fans unter euch gibt. Fans vom FC Bayern, von S04 und vom BVB. Und von LSD. LSD steht für Lysergsäurediethylamid die populärste Droge im Bereich Halluzinogene. LSD wird aus Lysergsäure hergestellt, die im Mutterkornpilz enthalten ist und auf Getreide wächst. LSD, auch gerne als Acid bezeichnet, gibt es als Filz, Tabletten, Kapseln und selten in flüssiger Form. Es ist geruchlos, farblos, hat einen etwas bitteren Geschmack und wird gewöhnlich durch den Mund eingenommen. Zumeist wird LSD auf saugfähiges Papier aufgegeben, das dann in kleine dekorierte Quadrate aufgeteilt wird, wobei jedes Quadrat einer Dosis entspricht.

Auch wenn LSD im Laufe der swinging Sixties und im Rausch von Woodstock verklärt wurde, ist die Einnahme von LSD ist mit vielen Gefahren verbunden. OK, es macht nicht körperlich abhängig, es besteht jedoch bei empfindsamen Personen die Gefahr, eine psychische Abhängigkeit zu entwickeln. Darüber hinaus sind bei mehrfacher Einnahme immer höhere Dosen nötig, um die gleiche Wirkung zu erzielen (Toleranzentwicklung). Unklar ist bislang, inwieweit LSD die Gehirnstrukturen verändern kann. Nicht jeder LSD-Trip ist mit positiven Empfindungen verbunden – vielmehr machen Konsumenten auch negative und bisweilen furcheinflößende Erfahrungen.
Folgende Gefahren bietet ein LSD-Konsum.

Horrortrip
Der Horrortrip zählt zu einer der größten Gefahren des LSD-Konsums. Dabei stehen nicht Euphorie und Freude, sondern Gefühle von Angst und Panik im Vordergrund. Der Betroffene reagiert panisch und leidet unter starken Wahrnehmungsstörungen. Das Risiko für einen Horrortrip sinkt, wenn der Konsum in einer Gruppe von Menschen erfolgt, die als angenehm empfunden werden. Wenn sich der Konsument vor der Einnahme bereits schlecht gefühlt hat, ist die Wahrscheinlichkeit, auch den LSD-Rausch als unangenehm zu empfinden, höher.

Achtung: Ein Horrortrip gilt als Notfall! Rufen Sie vorsichtshalber den Notarzt, wenn Sie vermuten, dass sich jemand auf einem Horrortrip befindet.

Psychische Probleme:
Durch LSD werden natürliche Abwehr- und Verdrängungsmechanismen ausgeschaltet; der Konsument kann die Erlebnisse des Rausches möglicherweise nicht verarbeiten, was zu ernsthaften psychischen Problemen führen kann.

Psychosen:
Bei Personen mit der entsprechenden Veranlagung kann sich eine bereits latent vorhandene Psychose entwickeln. Nach dem Abklingen der LSD-Wirkung bleiben Restsymptome zurück („Hängenbleiben“).

Flashback:
Bei diesem Nachhallphänomen zeigt der Konsument plötzlich nach Tagen bis Wochen wieder Symptome wie bei einem Rausch.

Schwere Halluzinationen & Wahnvorstellungen:
Die Sinnestäuschungen bei einem LSD-Rausch bergen unvorhersehbare Gefahren – so hat der Konsument etwa das Gefühl, fliegen zu können, was zu Unfällen führen kann.

Schwere Vergiftungen treten nach LSD-Einnahme in der Regel nicht auf. Jedoch sind die Gefahren, die mit einem LSD-Rausch verbunden sind, nicht zu unterschätzen.

 

Im Blut ist LSD bis zu zwölf Stunden und im Urin bis zu drei Tagen vorzufinden. Bei „Hardusern“ kann es bis zu drei Monate im Urin nachgewiesen werden. In den Haaren kann man LSD mehrere Monate nachweisen.

Wieso ein LSD-Trip so lange anhalten kann, erfahrt ihr hier.

Das richtet Kokain bei euch an.

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