In diesen Ländern solltet ihr das Kiffen lieber bleiben lassen

Bild von David Cardinez auf Pixabay

Momentan ist Hauptsaison in Sachen Urlaub. Viele fliegen nach Malle oder Ibiza, um ihre arbeitsfreien Tage zu genießen. Durch die Globalisierung stehen uns aber im Prinzip alle Türen offen. Doch alle Cannabis-Freunde und die, die es werden wollen, sollten sich im Vorfeld informieren, wohin sie reisen. Denn in vielen Ländern drohen selbst auf den Konsum von Cannabis hohe Strafen. Wer es ganz dumm anstellt, könnte sogar die Todesstrafe bekommen.

In folgenden Ländern solltet ihr lieber nicht kiffen:

Vereinigte Arabische Emirate

Wer hier mit einer kleinen Menge Marihuana erwischt wird, kann bis zu vier Jahre hinter Gittern kommen. Dies schreibt das Hanfmagazin Hanf.biz. Es kann sogar die Todesstrafe auferlegt werden, wenn der Handel unterstellt oder nachgewiesen wird. Deshalb solltet ihr dort am besten den Kontakt mit Cannabis vermeiden

Indonesien

So ähnlich läuft es auch in Indonesien ab. Cannabis gilt dort als harte Droge und wird mit Heroin oder Meth auf eine Stufe gestellt. Neben fünfstelligen Dollar-Beträgen gibt es Gefängnisstrafen von vier bis zwölf Jahren. Bei einem Kilogramm kann es zu einer lebenslangen Haftstrafe kommen. Wenn es noch mehr wird, droht sogar die Todesstrafe.

Japan

Einheimische werden bei Drogenkonsum bis zu fünf Jahre lang weggesperrt. Bei Ausländern verstehen die Japaner noch weniger Spaß. Es herrscht eine Null-Toleranz-Politik. Das bedeutet, dass Urlauber schon bei Besitz und Konsum von Kleinstmengen Weed mit horrenden Geldstrafen oder langen Haftstrafen rechnen müssen. Da Marihuana in Japan aber sowieso mit umgerechnet rund 50 zu Buche schlägt, wird es dort selbst dem größten Gras-Connaisseur leichter fallen, auf das Kiffen zu verzichten.

Singapur

Auch in Singapur kann einem Gras zum Verhängnis werden. Bereits ab einer Unze (ca. 28 Gramm) gilt man als Dealer und die Drogen gehören automatisch demjenigen, bei dem sie gefunden wurden. Die Masche „Das wurde mir zugesteckt“ läuft also nicht. Bei Mengen von unter 500 Gramm kommt man noch „glimpflich“ davon und bekommt nur zehn Jahre bis lebenslänglich. Ab 500 Gramm kann es schnell passieren, dass man hingerichtet wird.

Frankreich

Selbst im achso liberalen Europa solltet ihr nicht überall unbekümmert kiffen. Anders als in den meisten EU-Ländern, unterscheidet man in Frankreich nicht zwischen Konsum, Besitz und Handel mit Cannabis. Es gelten die gleichen Strafen, wie beispielsweise für Kokain. Geldstrafen von bis zu 1.000 Euro oder Gefängnisstrafen sind dabei keine Seltenheit. Dennoch sind die Strafen deutlich humaner als in den vorher genannten Ländern.

Es gibt aber noch weitere Länder, in denen ebenfalls auf das Kiffen verzichtet werden sollte. Zwar wird man nicht lebenslang für ein Tütchen weggesperrt, trotzdem gelten dort strenge Gesetze, was Cannabis angeht.

Hier die Liste:

  • Türkei
  • Saudi-Arabien
  • Ägypten
  • China
  • Indien
  • Malaysia
  • Nigeria
  • Nordkorea
  • Südkorea
  • Jamaika
  • Iran
  • Irak

Wenn ihr leidenschaftliche Kiffer seid, solltet ihr euch bei der Urlaubssuche vielleicht direkt auf die Länder konzentrieren, in denen ihr legal Cannabis konsumieren könnt.

Quelle: merkur.de

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